Wie kam es dazu?
Machmal sucht man ein Projekt und findet es nicht, manchmal wird man von einem gesucht und - gefunden.
In Kürze: IKS = Schule mit musikalischem Schwerpunkt; Musik » Big Bands » laute Proben » besorgte Menschen. Alles klar?
Ok. Die Schulleitung suchte interessierte Schüler mit Vorkenntnissen. Also stürzten sich 2 Bandmitglieder und Schreiber dieses an die umfangreichen Untersuchungen und ehe wir uns versahen, wurden wir in den “Jugend forscht-Himmel” geschickt. Dabei unterschätzten wir 2 Faktoren völlig:
- Der Umfang - sagen wir mal lax -, er wurde sehr, sehr umfangreich
- Unsere Chancen. Anfangs völlig von uns negiert - stellten sich später besser als durchschnittlich heraus.
Jedenfalls brachten wir das Projekt auf eine professionellere Ebene, fanden den Titel: Wie bitte? Hören Musiker wirklich schlechter?
und forschten, was das Zeug hielt, sprich: Wir audiometrierten mehr als 130 Personen und entwickelten komplexe Fragebögen, die wir mittels einer SQL-Datenbank auswerteten.
An dieser Stelle: “Vielen Dank, Herr Dipl. Ing. Tech, ohne Sie und die Wehrtechnische Dienststelle 91 der Bundeswehr wäre das nicht möglich gewesen!”
Dank auch an Prof. Dr. Hofmann der FH Wiesbaden, der uns mit Messgeräten ausgeholfen hat.
Hier und Jetzt: Vielen herzlichen Dank an all die hilfreichen Geister, die Probanden, Schüler, Musiker, Lehrer und ganz besonderen Dank an Frau Sieben, Herrn Gath, Herrn Pisch und die Anderen, die für uns ein verlässlicher Backbone waren und sind, deren ehrlichen Rat wir sehr schätzen. Und nicht zu vergessen, als das notwendige Dosimeter, mangels Finanzkraft, nur auf Katalogseiten zu betrachten war, hat es der IKS Förderverein kurzerhand angeschafft, großartige Leistung!
An alle, die uns nichts zugetraut haben: “Tut uns leid, euch zu enttäuschen!”