Java
Folgend werden einige kleine, dennoch hilfreiche Tools vorgestellt. Sie können mit Grund- und partiell mit erweiterten Kenntnissen programmiert werden. Es wird nicht nur die Umsetzung vorgestellt, sondern auch die logische Struktur. Sie muss stets durchdacht werden.
Fotoskript
Statische Bilder, sprich Diashow, das war gestern. Fotos sollen heute informieren und dabei eine interessante Funktionalität aufweisen.
Mit ein wenig JavaSkript kann man da einiges tun. Beispielsweise kann man Bildbereiche, sogenannte Slices, erstellen, die bei Mausberührung ihr Erscheinungsbild verändern.
Im Beispiel wurde das Mainufer mit Umgebung aufgenommen. Bewegt man die Maus über den linken Rand des Bildes, so erscheinen 3 weitere Bildauschnitte (Slices). Auf diese Weise kann man das sonst leicht fade Aussehen verbessern. Die Neugierde des Betrachters wird geweckt indem man ihm “Adventskalender”-Türchen" zum öffnen gibt. Problem: Er muss wissen, dass es Verborgenes zu entdecken gibt.
Taschenrechnerprogramm
Rechnen macht Spaß. Ein kleiner Taschenrechner in Größe einer Visitenkarte ist sicherlich stets sinnvoll. Zwischendurch möchte man kleinere Aufgaben schnell lösen. Das können beispielsweise Notendurchschnitte sein. Höhere wissenschaftliche Operationen, wie Winkelfunktionen, Wurzel oder Logarithmus sind dabei weniger von Bedeutung.
Zwar bietet Windows einen internen Taschenrechner, ein nach eigenen Wünschen erstellter Rechner ist da schon wesentlich effizienter. Vor allem wenn dieser weltweit über das Internet erreichbar ist. Vorraussetzungen dafür sind ein Internetanschluss und ein aktuelles Java-Plug-In. Die Rechnerei kann los gehen.
Das Plug-In ist Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit. Man kann es kostenlos bei Java Sun downloaden.
Um einen gutdurchdachten Taschenrechner zu programmieren, dies gilt übrigens für alle guten Programme, muss schon vorher das Konzept erstellt werden.
Bei diesem Programm hat sich der Autor diverse Taschenrechner angeschaut. Aus Mathematikklausuren ist bekannt, dass Kontrolle über die Geschehnisse auf dem Taschenrechner nicht nur ein Wunsch des Schülers ist, sondern eine Voraussetzung. Der Schüler muss genau über die Operationen Bescheid wissen, um etwaige Fehler schnell korrigieren zu können. Aus diesen Gründen wurde das Zwei-Operatoren-Modell für Java gewählt.
Ein guter Taschenrechner zeichnet sich durch seine Memoryfunktion aus. Auch dies wurde berücksichtigt. Die Funktion ähnelt einem konventionellen Gerät.
Die weitere Bedienung, sie folgt der sogenannten polnischen Notation, entnehme man dem Benutzerhandbuch. Die polnische Notation hat gegenüber der normalen einige Vor-und Nachteile. Für wissenschaftliche Berechnungen erscheinen die Vorteile zu überwiegen.
Temperaturumrechnungsprogramm
Kelvin versus Fahrenheit Wie oft hat man schon mit Temperaturen in Fahrenheit umgehen müssen. Amerikanische Kochbücher verwenden diese Einheit fast ausschließlich. Fahrenheit mit Grad Celsius gleich zu setzen ist ein fataler Fehler.
In der einschlägigen Literatur, findet man die einfachen Umrechnungsformeln. Leider verplempert dieser Prozess kostbare Zeit und man macht leicht Fehler. Ganz anders ist da ein JavaApplet, welches die Temperaturen umrechnet. Mit einem Knopfdruck und das Problem ist gelöst. Man kann sich auf das Wichtige konzentrieren: Das Kochen!
Sicherlich nur ein Beispiel unter vielen, bei denen man Einheiten umrechnen sollte - für wissenschaftliche Berechnungen eine Notwendigkeit!